Welches Mehl eignet sich für welches Gebäck?

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Mehl ist nicht gleich Mehl. Nicht zuletzt durch unterschiedliche Klebe- und Quelleigenschaften ist nicht jedes Mehl für jedes Gebäck geeignet. Unsere Tabelle gibt eine kleine Übersicht über die gängigsten Mehlsorten – und wie ihr diese verwenden könnt.


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Was bedeutet Mehltype 00?


Mehltype 00 stammt aus Italien und ist in Deutschland vergleichbar mit Weizenmehl Type 405. Es wird für die Pasta- und Pizza-Zubereitung verwendet, aber ebenso für Süßspeisen. Der Nachteil: Das Mehl enthält im Vergleich zu anderen Sorten recht wenige Mineralstoffe. Dafür enthält Typ 00 Mehl einen hohen Anteil an Gluten, es klebt also besonders gut. Dieser Anteil kann je nach Hersteller bis zu 14 Prozent betragen – im Vergleich dazu hat normales Weizenmehl aus Deutschland nur rund 8 Prozent. 



Was ist das beste Mehl für Spätzleteig?


Als eingefleischte Schwaben widmen wir uns nur zu gern dieser Frage: Welches ist das beste Mehl für einen guten Spätzleteig? Ganz einfach: Spätzlemehl. In gut sortierten Lebensmittelgeschäften ist Spätzlemehl erhältlich. Gemeint ist damit ein Mehl, das meist aus Mehl, gemischt mit Grieß oder Dunst besteht. Natürlich könnt ihr das Mehl auch selbst aus Weizenmehl und Grieß herstellen, im Verhältnis 80:20. Der Grieß sorgt für eine gewisse Festigkeit, durch diese grobe Struktur verbinden sich Eier und Mehl gut. So klebt der Teig besonders gut.

 

Hintergrundwissen Mehl

Mehl ist ein komplexes Thema. Damit ihr schnell einen umfassenden Überblick bekommt, haben wir für euch in unserer Backschule ein Themenschwerpunkt zum Mehl erstellt.


Verwendete Quellen: Bundeszentrum für Ernährung, bzfe.de; landeszentrum-bw.de; lebensmittellexikon.de; baeckerlatein.de

 
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Von Mehltypen bis Ausmahlungsgrad: 8 wichtige Infos über Mehl

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Gluten: Darum ist das Klebereiweiß beim Backen so wichtig