Spekulatius-Cheesecake mit Glühwein-Glasur

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Fragt ihr uns nach unseren Lieblings-Dessert-Kuchen, dann haben wir die Antwort schnell parat: Einen Platz in den Top 3 sichert sich definitiv Cheesecake. Der cremige Käsekuchen aus den USA ist für uns der perfekte – zugegeben ziemlich üppige – Abschluss eines Menüs. In Zusammenarbeit mit unserem Partner NEFF Deutschland* haben wir deshalb ganz uneigennützig an einer weihnachtlichen Variante mit Spekulatius-Boden und Glühwein-Glasur getüftelt – ein knaller Abschluss eines jeden Weihnachtsmenüs, versprochen!

Anders als sonst haben wir den Kuchen nicht im Wasserbad oder mit einem Blech Wasser im Ofen gebacken (siehe auch unsere Tipps für cremigen Cheesecake), sondern mit der Dampffunktion unseres Ofens. Der Dampf, der während des Backens automatisch immer wieder in den Garraum gepumpt wird, sorgt für ein feuchtes Klima im Ofen – was für das Backen von Cheesecake grundsätzlich super ist. Durch die Feuchtigkeit im Garraum wird der Kuchen sehr cremig, denn er gibt nicht so viel Feuchtigkeit an den Ofen weiter. Geschmacklich war unser Cheesecake auf dem Dampfbackofen deshalb richtig lecker und sehr cremig, allerdings hatte er nach dem Abkühlen zwei Risse.

Ob die Ursache im Bedampfen lag oder einfach daran, dass wir zu ungeduldig waren und ihn zu früh aus dem Ofen genommen haben, werden weitere Backtests zeigen. Wir bleiben dran! Weitere Möglichkeiten, wie ihr cremigen Cheesecake im Ofen backen könnt, erklären wir euch hier: Cheesecake Backtipps.

Gebacken haben wir unseren Weihnachts-Cheesecake übrigens anlässlich eines besonderen Jubiläums unseres Partners NEFF. Mehr als 2 Millionen Slide&Hide®-Backöfen sind in der NEFF-Produktion im badischen Bretten bereits vom Band gelaufen. Das Besondere an den Öfen: Sie haben eine voll versenkbare Tür – was nicht nur platzsparend ist, sondern auch praktisch, wenn man sich (wie Flo) am heißen Ofen gerne mal die Griffel verbrennt. Wir nutzen unseren Slide&Hide®-Dampfbackofen jedenfalls schon seit einiger Zeit sehr sehr gerne. Und weil zu einem richtigen Jubiläum natürlich auch ein Geschenk nicht fehlen darf, haben wir nicht nur Kuchen, sondern auch eine Verlosung eines Slide&Hide®-Backofens vorbereitet. Mehr dazu erfahrt ihr auf unserem Instagram-Kanal!

Wir wünschen euch viel Freude beim Nachbacken! – Madeleine & Flo.

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Spekulatius-Cheesecake

mit Glühwein-Glasur

FÜR EINE FORM MIT 24CM Ø

Für den Boden:
150 g Spekulatius-Kekse
60 g Butter, plus etwas mehr zum Ausfetten der Form
1 Prise Salz

Für den Cheesecake:
800 g Doppelrahm-Frischkäse
200 g Zucker
45 g Speisestärke
1 TL Vanilleextrakt
Abrieb und Saft von ½ unbehandelten Zitrone
200 g Saure Sahne
3 Eier (Größe M)

Für die Glasur:
250 ml Rotwein
2 Nelken
1 Sternanis
1 Zimtstange
2 EL Zucker
1 EL Kartoffelstärke*

Außerdem:
nach Belieben Spekulatiuskekse, Mandelblättchen, Sternanis, Granatapfelkerne, Rosmarinzweige und Zimtsterne zum Verzieren

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ZUBEREITUNG

1. Vorbereitung vor dem Backen: Alle Zutaten Raumtemperatur annehmen lassen. So lassen sie sich besser verarbeiten und verbinden sich besser.

2. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Backform (24 cm Ø) mit Backpapier auslegen, den Rand fetten.

3. Für den Boden die Kekse fein mahlen. Butter in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze zerlassen und über die Keksbrösel gießen. Salz zugeben und alles gut vermengen. Keksmasse auf dem Boden der Springform verteilen und mit einem Löffel gut festdrücken. 10 Minuten im vorgeheizten Ofen goldgelb backen, herausnehmen und auskühlen lassen.

4. Die Ofentemperatur auf 160 °C Ober-/Unterhitze reduzieren.

5. Für die Füllung Frischkäse und Zucker mit dem Rührgerät auf niedriger Stufe cremig rühren. Stärke, Vanilleextrakt, Zitronenabrieb und -Saft sowie Saure Sahne ebenfalls unter die Masse rühren. Die Eier in einer kleinen Schüssel verquirlen und in zwei Portionen mit einem Teigspatel unter die Frischkäsemasse heben. Die Masse auf den ausgekühlten Boden geben und glattstreichen. Kurz stehen lassen und die Form einige Male (vorsichtig) auf die Arbeitsfläche klopfen, damit auch die letzten Luftbläschen verschwinden.

6. Eine große Auflaufform oder Fettpfanne auf der untersten Schiene in den Ofen schieben und mit heißem Wasser füllen. Den Cheesecake auf der zweiten Schiene von unten 50 bis 55 Minuten backen. Der Cheesecake darf nach der Backzeit in der Mitte ruhig noch etwas wackeln.
   Alternativ im Dampfbackofen: Den Kuchen auf der untersten Schiene in den Ofen schieben und bei 160 °C Ober-/Unterhitze und mittlerer Dampfzugabe 50 bis 55 Minuten backen. Der Cheesecake darf auch hier nach der Backzeit in der Mitte ruhig noch etwas wackeln.

7. Den Cheesecake bei leicht geöffneter Türe (am besten einen Kochlöffel reinklemmen) etwa eine Stunde im Ofen abkühlen lassen. Kuchen aus dem Ofen nehmen, Ränder mithilfe eines scharfen Messers lösen und bei Zimmertemperatur vollständig auskühlen lassen. Mit Folie bedecken und mindestens vier Stunden (besser über Nacht) im Kühlschrank durchziehen und fest werden lassen. Den Cheesecake anschließend vorsichtig aus der Form heben.

8. Für die Glasur Wein, Nelken, Sternanis, Zimt und Zucker in einem kleinen Topf kurz aufkochen und einige Minuten sanft köcheln und ziehen lassen. Gewürze entfernen. 1-2 EL des Weins abnehmen und in einer separaten Schüssel mit der Stärke verrühren. Den Stärkebrei zum restlichen Wein in den Topf geben und unter ständigem Rühren aufkochen. Etwas abkühlen lassen und auf dem Cheesecake verstreichen. Den Cheesecake nun noch einmal gut durchkühlen lassen.

9. Etwa 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen und nach Belieben mit zerbröselten Spekulatiuskeksen, Mandelblättchen, Sternanis, Granatapfelkernen, Rosmarinzweigen und Zimtsternen verzieren.

Cheesecake SOS: Euer Cheesecake hat Risse oder ist in der Mitte eingesackt? Das kann schon mal passieren – tut dem Geschmack des Kuchens aber natürlich keinen Abbruch. Unser Tipp, um Risse zu kaschieren: Macht ein leckeres Topping drauf! Dazu bspw. 200 g Sauerrahm mit einigen Esslöffeln Puderzucker klümpchenfrei verrühren, auf den abgekühlten Cheesecake streichen und einige Stunden kalt stellen.

*Zutatentipp: Solltet ihr keine Kartoffelstärke im Haus haben, könnt ihr den Guss auch mit Maisstärke anrühren. Der Guss wird dann allerdings etwas trüb und nicht so klar wie mit Kartoffelstärke.

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*Dieses Rezept entstand in Zusammenarbeit mit unserem Partner NEFF Deutschland. Alle Rezepte, die wir in Zusammenarbeit mit NEFF Deutschland entwickelt haben, findet ihr übrigens nicht nur auf unserem Blog, sondern auch auf der Rezeptplattform „The Ingredient“ von NEFF.